PRESSEMITTEILUNG
24. Juli 2015
* "'Ende Gelände' ist aufrüttelndes Signal zum Ausstieg aus der Kohle"
* Verbände und NGOs solidarisieren sich mit friedlichen Protesten gegen
Kohlekraft
Etliche Nichtregierungsorganisationen, darunter sind der Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland, Campact, Attac, die NaturFreunde
Deutschlands und weitere mehr, erklären sich solidarisch mit friedlichen
Protesten gegen die Kohle.
Mit Blick auf die Kampagne zivilen Ungehorsams "Ende Gelände" vom 14.
bis 16. August 2015 im Rheinischen Braunkohlerevier, heißt es in der
heute veröffentlichten Solidaritätserklärung (http://t1p.de/rfn1):
"'Ende Gelände' ist aufrüttelndes Signal zum Ausstieg aus einer
zerstörerischen Technologie, für den globalen Erhalt der Umwelt und für
gelebte Solidarität mit unseren Mitmenschen weltweit, insbesondere
denen, die schon heute vom Klimawandel bedroht sind."
Die unterzeichnenden Organisationen betonen die Dringlichkeit des
Handelns angesichts der dramatischen Folgen des Klimawandels: "Trotz
massiver Gefahren und gegen alle Proteste halten die Energiekonzerne
unbeirrt an der Kohleförderung und -verstromung fest. Auch die Signale
aus Bundes- und Landesregierungen sind völlig unzureichend, um eine
Umkehr einzuleiten. Selbst die geplante 'Kohleabgabe' für die
dreckigsten Kraftwerke wurde auf Druck der Kohlelobby zurückgenommen".
Weiter heißt es in der Erklärung: "Wir, die unterzeichnenden
Organisationen, sind erschüttert über diese Politik und die
existenzielle Gefährdung von weltweit Millionen Menschen durch den
Klimawandel. Wir können angesichts der bedrohlichen Klimakatastrophe
nachvollziehen, wenn sich jetzt Menschen zum zivilen Ungehorsam gegen
den Kohleabbau gezwungen sehen. Wir erklären uns solidarisch mit allen
Menschen in ihrem friedlichen Protest gegen die Kohle."
Die Solidaritätserklärung wurde unterzeichnet von (in alphabetischer
Reihenfolge): 350.org, Attac Deutschland, BürgerBegehren Klimaschutz,
Bundeskoordination Internationalismus (BUKO), Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND e.V.), Bund für Umwelt und Naturschutz -
Landesverband NRW e.V., Bund für Umwelt und Naturschutz - Landesverband
Sachsen e.V., BUNDJugend NRW, Campact, FIAN Deutschland e.V., Initiative
Buirer für Buir, NaturFreunde Deutschlands, Oxfam Deutschland e.V.,
PowerShift, Robin Wood, Umweltinstitut München e.V., Urgewald, WEED -
Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V.
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Für Presseanfragen zur Solidaritätserklärung:
* Christoph Bautz (Campact) , Tel: 0163-59 57 593
* Philip Bedall (Robin Wood), Tel: 0160-99 78 3336
* Eberhard Heise (Attac), Tel: 0175-68 78 455
* Laura Weis (PowerShift), Tel: 01579-23 00 225, 030-55 57 8538
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Weitere Informationen:
* Die Solidaritätserklärung im Wortlaut:
http://blog.campact.de/wp-content/uploads/2015/07/Solierkl%C3%A4rung-Kohleproteste-Ende-Gel%C3%A4nde-24.07.15_compl..pdf
(Kurzlink: http://t1p.de/rfn1)
* Homepage der Kampagne "Ende Gelände":
https://ende-gelände.org
--
------------------------------------------------
Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069 900 281-42; 0151 6141 0268
Mail: presse@attac.de, Fax: 069 900 281-99
Willkommen auf der Internetseite der Initiative Moorburgtrasse-stoppen.
Die Verhinderung der von Vattenfall geplanten Fernwärmeleitung vom KoKW Moorburg bis nach HH Altona (die sog. Moorburgtrasse) ist das ursprüngliche Anliegen unserer Initiative gewesen. Diese konnte von einem entschlossenen Bündnis verhindert werden. Ein gleichberechtigtes Anliegen unserer Initiative ist es nun, die Fertigstellung und die Inbetriebnahme des im Bau befindlichen Kohlekraftwerks in Moorburg zu verhindern.
Wir engagieren uns außerdem für eine sozial gerechte, dezentrale und regenerative Energieerzeugung in Hamburg (und weltweit). Wir freuen uns über MitstreiterInnen, Deinen Kommentar auf unserer Seite und auch über Spenden, um unsere bisherige erfolgreiche Kommunikations- und Aktionsarbeit fortsetzen zu können.
Initiative Moorburgtrasse-stoppen
Die Verhinderung der von Vattenfall geplanten Fernwärmeleitung vom KoKW Moorburg bis nach HH Altona (die sog. Moorburgtrasse) ist das ursprüngliche Anliegen unserer Initiative gewesen. Diese konnte von einem entschlossenen Bündnis verhindert werden. Ein gleichberechtigtes Anliegen unserer Initiative ist es nun, die Fertigstellung und die Inbetriebnahme des im Bau befindlichen Kohlekraftwerks in Moorburg zu verhindern.
Wir engagieren uns außerdem für eine sozial gerechte, dezentrale und regenerative Energieerzeugung in Hamburg (und weltweit). Wir freuen uns über MitstreiterInnen, Deinen Kommentar auf unserer Seite und auch über Spenden, um unsere bisherige erfolgreiche Kommunikations- und Aktionsarbeit fortsetzen zu können.
Initiative Moorburgtrasse-stoppen

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