Das KoKW Moorburg ist noch im Bau und die Fertigstellung ungewiß, aber die Anwohner leiden bereits jetzt erheblich unter dem Megabau. Laut
Recherchen des Abendblatts hat sich Vattenfall massiv verschätzt, was den täglichen Anfahrtsverkehr der Bauarbeiter, Monteure, etc angeht. Anders als von Vattenfall behauptet ("Arbeitsplätze für Hamburg", jaja) kommen diese nämlich aus "Polen, aus Slowenien, aus Ungarn und aus Bottrop, Dortmund und Leipzig" und reisen täglich aus ihren Quartieren an. Ergebnis: Ganz Moorburg wird zugeparkt, weil Vattenfall viel zu wenig Parkplätze ausgewiesen hat. Außerdem machen einige der anreisenden Arbeiter aus dem beschaulichen Dorf eine persönliche Rennstrecke. Zitat: "Hier gibt es Tempo-30-Zonen. Die glauben,
das bedeutet 30 Stundenkilometer pro Reifen, so schnell, wie die hier
durchrasen", sagt Einwohner Frank Dettloff.
Und was sagt Vattenfall zu diesem Zustand?
"Es handelt sich um Angestellte von Auftragsfirmen. Wenn die sich nicht an die Vorschriften halten, können wir nichts dafür."
Hier gibt es die den kompletten Artikel im Abendblatt.
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